Oberstufe
Gemeindeverband Kirchberg

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Tag 1: Herr Roesti eröffnet eine Arena

Mit dem Zug fuhren wir nach Bellinzona - so weit alles normal. Bei der Anreise warteten wir vor der Unterkunft, während Frau Ronaghi die Zimmerkarten holte. Währenddessen fand Herr Roesti ein lebendiges Skorpion und eine Eidechse.

Er liess die beiden in einem Frisbee kämpfen (die Eidechse war bereits tot). Dann gingen wir in die Badi. Ein paar von uns sprangen vom 10-Meter und irgend ein Dummkopf (garantiert nicht ich) streckte beim Aufprall seine Arme aus. War die Badi vorbei und hatten alle Spass? Ja, klar! Gingen wir anschliessend schlafen? Nein, wir gingen Pizza essen! Auf dem Weg dorthin hatte sich noch irgend ein Idiot einen Kabelbinder ums Handgelenk geschnürt (nicht ich). Nach den Pizzas und den Gelati, waren ein paar von uns sehr müde (nicht Lars).

 

Tag 2: Ein Fremder schenkt uns Freundschaftsarmbänder

Am Morgen gingen wir mit dem Zug nach Como auf den Wochenmarkt. Frau Ronaghi warnte uns: «Löht öich eifach ni dumm la ahquatsche!». Jemand (nicht ich) hatte sich «dumm la ahquatsche». Wir bekamen «gratis» Freundschaftsarmbänder. Fazit: Er wollte Geld dafür! Nach dem Marktbesuch picknickten wir gemütlich am See. Als jemand von uns im Park Tauben fütterte, kam aus dem Nichts die ganze Armee von «Taubanien». Plötzlich tauchte auch noch ein Gitarrenspieler auf und grüsste uns alle, auch die Lehrpersonen – ganz nach dem Schulmotto: «Hie grüesse mir enang!». Daraufhin ging unsere Reise weiter nach Locarno, wo wir im McDonalds unser Nachtessen speisten. Den McRaclette mit Chili und das Bananenfrappé kann ich nur empfehlen. Nach dem Abendessen genossen wir ein Gelato, wobei sich ein Tollpatsch (nicht ich) auf einen Kaktus setzte. In der Jugendherberge zurück, freuten sich alle über die Ankunft von Frau Geiser. Nach einem langen und spassigen Abend schliefen wir fast alle ein.

 

Tag 3: Frau Ronaghi beschert uns eine exklusive Burgführung

Am Morgen assen wir ein bisschen «hapa hapa», danach liefen wir hoch zur Burg. Als Frau Ronaghi zu einer gelben Kirche zeigte und sagte, das wäre unser nächstes Ziel, hatte erstaunlicherweise niemand Lust. Nach hartnäckiger Überzeugung konnten wir sie zur Burgführung überreden. Ihre Belohnung für unsere Hartnäckigkeit: Ein super Klassenfoto vor der Burg. Als wir die Burg von innen besichtigen wollten, machte uns einen Salami-Degustationsanlass einen Strich durch die Rechnung. Doch Frau Ronaghi hatte die Lage im Griff und schnell hatten uns die verantwortlichen Personen weder gehört, gesehen noch gerochen und wir konnten uns «hineinschleichen». Also bestaunten wir die Burg und irgend eine Nervensäge (nicht ich) labberte alle mit überflüssigen Infos über die Abwehrkonstruktionen der Burg zu. Wir (nicht ich) rollte den Berg hinunter und irgendjemand (nicht ich) verlor dabei sein Armband. Jayan fand dies daraufhin wieder und ersparte uns eine lange Suche bevor wir uns auf den Weg in den «Splash and Spa» machten. Der Wasserpark war klein, aber trotzdem hatte es ein paar coole. Rutschbahnen. In der «The Wash Mashine» wurde irgend ein Amateur (nicht ich) aus dem Wasserreifen gefetzt. Im Wellenbad hatten wir Spass und Herr Roesti spielte mit den Wasserbällen wie einer von uns. Die Wellen waren vorbei, meine Augen brannten vom Chlor, mein Adrenalin war auf der Höhe des Empire State Buildings und wir hatten eine lange Heimfahrt vor uns, auf der wir alle Spass hatten und viel schliefen. Als wir ankamen, waren zwar alle glücklich wieder zuhause zu sein, aber auch ein bisschen traurig, dass die Reise nun vorbei war.

 

Eine Dokumentation von Tädu