Aus den Tagesberichten:
Dienstag: Kurz nach 9 Uhr begann unsere Wanderung hinunter in die Stadt Solothurn. Dort machten wir in 3er- und 4er-Gruppen den Detektiv-Trail Solothurn. Wir starteten am Bahnhof und trafen uns wieder bei der St. Ursen-Kathedrale. Es gab 16 Posten und dazu immer ein Rätsel zu lösen. Am Ziel konnten wir mit einem Geheimcode eine Schatztruhe öffnen und ein Geschenk herausnehmen.
Jeden Tag erhielten wir zu dritt 20.00 Fr., damit konnten wir unser Mittagessen einkaufen. Da wir selbst entscheiden durften, was wir essen wollten, wurden viele Süssigkeiten und Chips gekauft.
Am Nachmittag besuchten wir das Schloss Waldegg, das nach dem Vorbild von Versailles gebaut wurde. Wir hatten eine Führung und wurden über die Barockzeit und über Louis XIV informiert.
Einige hatten nun Freizeit, andere halfen in der Küche. Zum Znacht gab es Riz Casimir und danach schrieben wir alle eine Postkarte für unsere Eltern und Familien.
Vor dem Schlafen spielten wir eine Runde Werwolf und tanzten zu Technomusik. Nun hiess es, ab ins Bett und gute Nacht!
Donnerstag: Heute standen wir eine Stunde früher auf, denn um 9:15 fuhr unser Schiff von Solothurn nach Biel. Wir mussten vorher die Küche aufräumen und den Lunch einkaufen.
Die Schifffahrt dauerte knapp 3 Stunden, genügend Zeit zur Erholung. Von Biel fuhren wir per Zug nach Courtelary, wo wir die Schoggifabrik Camille Bloch besuchten. In 2 Gruppen konnten wir in einem Workshop ein Riesenragusa herstellen und die Schoggierlebniswelt besuchen. Am Schluss hatten einige mehr als genug Schoggi gegessen ….
Weil wir spät dran waren, wurde diesmal nicht gekocht, sondern wir assen im McDonald’s.
Alle durften bestellen, was sie wollten. Nach dem süssen Schoggi war etwas Salziges angesagt.
Zurück im Heim spielten wir «Tabu» und da es unser letzter Abend war, gingen wir später ins Bett und noch lange war nicht Nachtruhe …
Meinungen zur Landschulwoche:
Die Stimmung war immer toll.
Wir sind alle gut miteinander ausgekommen und es gab keinen Streit.
Mir gefiel, dass wir unseren Lunch selbst einkaufen durften.
Die Nachmittage in der Schoggifabrik und im Hallenbad waren cool.
Ich fand es gut, dass alle Mädchen im gleichen Zimmer schliefen.
Jeden Tag hatten wir ein spannendes Programm.
Ein Ragusa selbst machen, das war wirklich cool.
Die Schifffahrt war langweilig.
In der Nacht war es manchmal zu laut.
Früh aufstehen, das gefiel mir gar nicht.
Leitung: Frauen Bigler und Burri, Herr Aeby